Carillon

Wilhelmsburg

Die Stadt Wilhelmsburg gilt, neben Carillon City und Newport, als drittgrößte Ostringer Stadt an der Glockenspielküste und ist die größte Siedlung in der gleichnamigen Kolonie Wilhelmsburg. Aufgrund seiner geschützten Lage war es seit jeher vor allem ein Anziehungspunkt für Siedler aus anderen Ländern, welche wenig Vertrauen in die Schutzversprechen des Rates von Ostringen gesetzt haben. Die meisten Siedler in diesem Teil der Küste sind die Nachfahren von Soldaten und Bauern, welche vor vielen Jahren in Ihrer alten Heimat, dem Königreich "Bergen", angeworben um als Siedler und als Söldner im Dienste der OIC zu dienen und die neuen Kolonien an der Glockenspielküste zu besiedeln.

Da die Ernten aufgrund des steinigen Bodens oft karg ausfallen, gelten die Bewohner der ländlichen Regionen der Kolonie eher als ärmlich, was sie allerdings mit Fleiß und Disziplin wieder wett machen.

Des Weiteren sagt man, dass sich die Bewohner Wilhelmsburg für alles begeistern zu können, was das Kriegshandwerk betrifft. Dies spiegelt sich vor allem in der Mode der Bürger der Stadt wieder, welche viele Elemente der örtlichen Soldaten aufgreift. Dank seiner fleißigen Handwerker gilt das kleine Wilhelmsburg als aufstrebende Handelszentrum und genießt einen bescheidenen Wohlstand.

Die Wilhelmsburger Garde trägt noch heute stolz Uniformen, welche an die alten bergischen Grenadiere erinnern, welche einst durch Ihren Dienst für die Company die Kolonie für Ihre Nachfahren mit Ihrem Blut erworben haben.

Da Gouverneur Green nur wenig Einfluss auf die weit abseits im Süden liegende Kolonie hat und diese dank diverser alter Zusagen der OIC sich größtenteils selbst verwaltet, gilt diese Region als ruhig und friedlich und ist bisher kaum von der die Kolonien überziehende Welle der Aufruhr und Revolution betroffen.

Die Flagge der Kolonie Wilhelmsburg:

Wilhelmsburg_1920.png