Vorstellung der Schlacht vom Eastbank River unter Kommando von Quartermaster General Francis Smith

Newport Continental - 37. Ausgabe

“Die Schlinge um Trödheim zieht sich immer weiter zusammen und die königlichen Truppen und die Söldner der Company kontrollieren die Wälder um die Stadt.

Doch die tapferen Milizen der kontinentalen Bewegung unter dem Quartermaster General Francis Smith können seit dem Frühjahr immer wieder Erfolge in kleineren Scharmützeln verbuchen.

Smith, der aus Newport stammt und seine Offizierslaufbahn in der 81. Light Brigade des ostringischen Despoten begann, ist seit der Formierung des Kongresses ein glühender Verfechter der Bewegung.

Seiner militärischen Expertise ist es zu verdanken, dass den feigen Belagerern um Trödheim in den Monaten zuvor kaum eine ruhige Nacht vergönnt war, mussten sie doch jederzeit mit Überfällen, Scheinangriffen und Sabotageakten von Smiths Truppen rechnen.

Das taktische Meisterstück des betagten Generals war aber wohl jüngst die Schlacht beim Eastbank River, als er mit nur einer kleinen Streitmacht aus Milizen und regulärer Infanterie, ganz ohne den Einsatz von Artillerie die zahlenmäßig überlegenen Ostringer zum Rückzug zwang und einen Großteil dieser royalistischen Halunken gefangen nahm.

Nach diesem Gefecht ist der Weg für Francis Smith und seine Truppen frei, um nach Trödheim vorzurücken, die dort eingeschlossenen Truppen zu verstärken und endlich die Belagerung durch die Royalisten zu beenden.

Wenn unsere Trödheimer Verbündeten dann endlich wieder handlungsfähig sind und sich mit Smiths Truppen zusammentun, kann man dem Statthalter des ostringischen Monarchen wohl nur noch eine gute Heimreise wünschen. Eine andere Möglichkeit, als einen Sieg der kontinentalen Unabhängigkeit, ist dann nicht mehr denkbar.

Die Redaktion ruft jeden Bürger dazu auf, auf die Gesundheit Francis Smiths’ zu trinken, und ihn und seine tapferen Burschen in ihr Nachtgebet einzuschließen.”